Beratung und Unterstützung für Geflüchtete

Die vom Land Niedersachsen geförderten Migrationsberatungsstellen beraten und unterstützen Menschen, die aus dem Ausland nach Niedersachsen kommen. Für neu Zugewanderte wie für Menschen, die schon länger hier leben, sind sie oft die erste Anlaufstelle. Die Beratungsstellen helfen bei Fragen zu Aufenthalts- und Sozialrecht, zum Bildungs- und Gesundheitssystem, sie unterstützen bei der Integration in Bildung, Ausbildung und Beruf, vermitteln und begleiten beim Kontakt zu Behörden und Institutionen.

Informationen zum Download:

Informationen für geflüchtete Frauen – ВАЖЛИВА ІНФОРМАЦІЯ ДЛЯ ЖІНОК-БІЖЕНОК
Informationen für Hilfsorganisationen und Helfende

Migrations­beratungs­stellen

Eine Liste der Beratungsstellen mit Kontaktdaten finden Sie hier:
Migrationsberatungsstellen Niedersachsen (PDF)

Hilfe­telefon „Gewalt gegen Frauen“

Das Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“ berät Frauen, die Gewalt erlebt haben oder noch erleben. Unter der Nummer 08000 116 016 und via Online-Beratung unter www.hilfetelefon.de bekommen Sie mehrsprachig, kostenfrei und anonym Hilfe.

Suche nach Angehörigen

Ukrainische Staatsangehörige in Deutschland, die aufgrund des Ukrainekrieges von Familienangehörigen getrennt wurden und den Kontakt verloren haben, können sich an den Suchdienst des Deutschen Roten Kreuzes wenden: www.drk-suchdienst.de oder telefonisch unter 089 – 680 773 111.

Migranten­Eltern­Netzwerk Niedersachsen

Auf der Homepage des vom Land finanzierten MigrantenElternNetzwerks Niedersachsen gibt es mehrsprachige Informationsmaterialen rund um das Bildungssystem in Niedersachsen. Ziel des MigrantenElternNetzwerks Niedersachsen ist es, die Bildungschancen von Kindern und Jugendlichen mit Zuwanderungsgeschichte in Niedersachsen zu verbessern und die gesellschaftliche Teilhabe der gesamten Familien zu stärken.

Kurzübersicht zu ersten Orientierungsfragen zum frühkindlichen Bildungswesen und der Schule in Niedersachsen: PDF Download (DE) | PDF Download (UKR)  | PDF Download (RU)

Netzwerk traumatisierte Flüchtlinge

Das Netzwerk für traumatisierte Flüchtlinge bietet psychologische und psychosoziale Hilfen für Geflüchtete. An den Standorten in Braunschweig, Cuxhaven, Göttingen, Hannover, Lüneburg, Oldenburg und Osnabrück gibt es unter anderem offene Sprechstunden sowie Kinder- und Jugendsprechstunden. Informationen zum Angebot und den Adressen der Beratungsstellen finden Sie auf den Seiten des Netzwerks zum und weiteren Sprachen.

Psychosoziale Zentren für Flüchtlinge und Folteropfer

Weitere Informationen zur kostenlosen psychologischen Betreuung für Geflüchtete finden Sie hier: BAfF e.V. – Bundesweite Arbeitsgemeinschaft Psychosozialer Zentren für Flüchtlinge und Folteropfer e.V.. Beratungen für Menschen psychischen Erkrankungen gibt es zudem beim Sozialpsychiatrischen Dienst.